Hohe Werbekosten belasten Puma-Gewinn

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Eine teure Werbekampagne mit US-Popstar Rihanna und Sprinter Usain Bolt sowie Ausgaben für den Aufbau eigener Geschäfte haben den Sportartikel-Hersteller Puma im dritten Quartal belastet. Der Adidas- und Nike-Rivale litt zudem unter dem starken US-Dollar und Wertverfall von Währungen in wichtigen Auslandsmärkten.

 
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Dadurch sank das operative Ergebnis (Ebit) von Juli bis September um gut 11 Prozent auf 41 Millionen Euro, wie der SDax-Konzern am Freitag in Herzogenaurach mitteilte. Damit schnitt das Unternehmen aber besser ab als von Analysten erwartet. Unter dem Strich verringerte sich der Konzerngewinn um fast ein Drittel auf 20 Millionen Euro.

Im zweiten Quartal hatte Puma noch Verluste geschrieben. Der Umsatz verbessert sich um 8,4 Prozent auf 914 Millionen Euro, was auf die Region Amerika und Asien/Pazifik zurückzuführen war.

In Europa sanken die Erlöse hingegen. Im Vorjahr habe noch der erstmalige Verkauf von Produkten des britischen Fußball-Clubs Arsenal Puma beflügelt. Zudem fehlten die Umsätze der inzwischen verkauften Outdoor-Marke Tretorn.

dpa

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