Hof - Immer wieder gebe es Verhandlungen, in denen er leiden müsse. Sei es aus Mitleid mit dem Opfer oder manchmal auch mit dem Angeklagten. "Aber manchmal muss ich leiden. Und dieser Prozess ist so einer." Das sagt: Armin Zuber, Oberstaatsanwalt des Hofer Landgerichts. Das ist die Eröffnung seines Plädoyers, als es gilt, Peter Fitzek in der Berufungsverhandlung ein Strafmaß aufzuerlegen. Der selbsternannte König des Königreichs Deutschland war, wie berichtet, vor sechs Jahren auf der A 9 im Landkreis Hof ohne Führerschein erwischt worden. Wieder einmal. Nach über neun Stunden am Verhandlungstag drei fällt das Urteil. Die Berufung wird verworfen.