Ihr wird vorgeworfen, vier werdenden Müttern im Münchner Klinikum Großhadern vor dem Kaiserschnitt ein blutverdünnendes Medikament verabreicht zu haben. Die Patientinnen verloren daraufhin bei der Operation viel Blut und mussten mit notfallmedizinischen Maßnahmen gerettet werden. Zuvor soll sie bei ihrer Anstellung in einem Krankenhaus im hessischen Bad Soden (Main-Taunus-Kreis) ähnlich gehandelt und das Leben von fünf Frauen gefährdet haben.