Mit dieser doch sehr beeindruckenden Serie mauserte sich der letztjährige Abstiegskandidat zum mittlerweile ersten ernsthaften Verfolger des Tabellenführers TV Erlangen-Bruck. Unterstrichen wurden die Günzburger Ambitionen erst am vergangenen Wochenende, als man beim Spitzenreiter mit sage und schreibe 37:25 (18:10) triumphierte und den Erlangern dabei von der ersten Minute an nicht den Hauch einer Chance ließ. Doch auch die vorherigen Heimsiege gegen die Spitzenmannschaften aus Haunstetten (30:29) und Waldbüttelbrunn (32:26) dürfen keinesfalls als Selbstläufer angesehen werden, bedenkt man, dass der VfL als letztjähriger Drittletzter nur nicht wieder in die Landesliga musste, weil keine bayerische Mannschaft aus der 3. Liga abgestiegen ist.