Stuttgart - Eines gleich vorneweg: Till Klimpke tut keiner einen Gefallen, wenn man ihn nach seinem sehr guten EM-Auftritt beim 34:29 gegen Österreich gleich zum neuen „Hexer“ des deutschen Handballs hochstilisiert. Der 23-Jährige vom Bundesligisten HSG Wetzlar hat noch viel Zeit, sein zweifellos vorhandenes Können auf konstant hohem Niveau zu präsentieren. An diesem Dienstag (18 Uhr/ZDF) im EM-Vorrundenfinale gegen Polen dürfte aber Andreas Wolff vom polnischen Topclub KS Kielce zwischen den Pfosten stehen. „Andi kennt die Polen natürlich extrem gut, es spricht vieles für ihn“, sagte Bundestrainer Alfred Gislason am Montag in Bratislava. Der 30-Jährige hat seine Klasse schon oft bewiesen – sein Stern war beim EM-Triumph 2016 in Polen aufgegangen.
Handball-EM Das sind die deutschen Torhüter-Legenden
Jürgen Frey 17.01.2022 - 16:52 Uhr