Manche finden ihn nie, andere spät: den Job, der ihnen auf den Leib geschneidert ist. Günter Fuhrmann zählt eindeutig zu Letzteren. Saunameister nennt er sich inzwischen, wenngleich das keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Stets sportlich aktiv, aber schon relativ früh mit knapp 50 von seinem Arbeitgeber Post aus Sparzwängen in den Vorruhestand geschickt, startet der energiegeladene Weißenstädter nunmehr eineinhalb Jahrzehnte später noch einmal durch.