Roberto Carbone zieht den Kragen seiner Club-Jacke noch ein bisschen höher und fröstelt. Mit Italien hat dieser Frühling in Bayreuth so rein gar nichts zu tun, und in seinem Garten weht an diesem Abend ein wirklich kühler Wind. Schließlich stammt der Hausherr aus Apulien ganz im Süden Italiens. Er ist schon als kleines Kind nach Bayreuth gekommen und spricht bestes Fränkisch; die italienische Staatsbürgerschaft aber hat er immer noch.