So weit vorne in der Weltelite der Skilangläufer war Marius Kastner noch nie: Der 21-Jährige vom SC Neubau erreichte im finnischen Lahti bei seinem sechsten Einzel-Rennen im Weltcup erstmals das Halbfinale im Freistil-Sprint und wurde in der Gesamtwertung auf Platz elf notiert. Damit war er klar der beste Deutsche, denn von seinen fünf Teamkollegen eroberten nur zwei überhaupt einen der 30 Plätze in den K.-o.-Rennen. Jan Stoelben (Hinterweiler) und Anian Sossau (Siegsdorf) scheiterten dann im Viertelfinale und kamen aufgrund ihrer Zeiten in der Qualifikation nicht über die Plätze 26 beziehungsweise 29 hinaus.