Das Haus der Begegnung an der Eubener Straße dient etwa 2100 Gemeindegliedern im zweiten Sprengel der Kirchengemeinde St. Georgen als Treffpunkt und als Gottesdienstraum. Es ist identitätsstiftend, sagt Pfarrer Jehnes. Und er verweist darauf, wie wichtig gerade deshalb dieser Neubau sei, wohl wissend, dass er alles andere als selbstverständlich sei. Ohne Anlaufstelle im Hussengut müssten die Gläubigen weitere Wege auf sich nehmen, das wiederum würde zu einem Verlust der Identität der Gläubigen in diesem Stadtteil kommen. Jehnes verweist darauf, dass sonntags rund 40 Personen miteinander Gottesdienst im Hussengut feiern. Angesichts der Tatsache, dass in der Gemeinde St. Georgen sonntags vier Gottesdienste gefeiert werden, doch eine beträchtliche Zahl, wie er findet. "Die Menschen hängen hier dran." Zu den Angeboten an Gottesdiensten kommen verschiedene Kreisen und Gruppen: Bibelstunde, Frauenkreis, Gemeindeabend, Gymnastikgruppe, Kinderkreis, Konfirmanden, Seniorennachmittag, eine Selbsthilfegruppe. Das alles braucht Platz.