Der VdK gehörte mit dem Landesseniorenrat, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) sowie der Liga der Freien Wohlfahrtspflege und der Unterstützung der Thüringer Ehrenamtsstiftung zu den Initiatoren des Gipfels.
Forderungspapier auf Sozialgipfel
"In der Praxis erschweren zeitraubende Bürokratie, geringe Wertschätzung und unzureichende Unterstützung den Einsatz der Ehrenamtlichen", erklärte Kubitzki. Notwendig seien daher die Vereinfachung von Verwaltungsvorschriften, mehr Schutz für Ehrenamtliche vor Ausgrenzung sowie ein ausreichender Versicherungsschutz und Nachteilsausgleiche.
So bedürfe es vor allem für kleine Vereine einer Haftpflichtbeschränkung, hieß es in einem Forderungspapier zum Sozialgipfel. Außerdem dürften Menschen bei der Ausübung eines Ehrenamtes keine Kosten entstehen. Zudem sei eine Landessstrategie zur Schaffung einer vielfältigen Engagement-Infrastruktur notwendig, um neben der Thüringer Ehrenamtsstiftung auch auf ein flächendeckendes Netz von Freiwilligenagenturen und lokale Akteure zugreifen zu können.