Früher waren Gesichts-Tätowierungen bei den Maori ein Status-Symbol. Dann verpönt. Jetzt sind sie wieder im Trend, nicht nur bei Neuseelands Ureinwohnern. Was nicht allen gefällt. Früher war das unter den Ureinwohnern gang und gäbe. Bevor die weißen Kolonialherren kamen, trugen fast alle hochrangigen Maori Verzierungen im Gesicht. Auf Fotos und Gemälden aus dem 19. Jahrhundert sind Könige und Stammesführer verewigt, in deren Gesichtern kaum noch ein Fleck frei gewesen wäre.