Frühbeißer erklärte, dass schon Teilbereiche des angrenzenden Grundstücks abgebrochen seien (wir berichteten). Zurzeit ist der Weg südlich des Steinbruchs öffentlich. Das bedeutet, dass jeder den Weg nutzen darf. Gerd Ollet hatte beantragt, dass die Stadt den Weg einzieht. Damit wäre es kein öffentlicher Weg mehr und Ollet könnte ihn kaufen. Weil betroffene Grundstückseigentümer Einwände erhoben hatten, könne man den Weg gar nicht einziehen, erklärte Bürgermeister Stefan Frühbeißer (CWU-UWV). Somit bleibt Ollet nur, privaten Eigentümern an den Weg grenzenden Grund abzukaufen. Dann könne er den Weg auf seine Kosten verlegen, so Frühbeißer. Einmütig alle Stadträte stimmten gegen einen Verkauf. Nun muss das Landratsamt als Baugenehmigungsbehörde tätig werden und ihn Ollet anweisen, die Standfestigkeit herzustellen. „Hoffen wir, dass die Geschichte auch irgendwann beendet wird“, sagte Frühbeißer abschließend. ⋌lui
Gerd Ollet wollte einen an seinem Steinbruch vorbeiführenden Weg kaufen Stadträte lehnen Wegeverkauf ab
Redaktion 20.07.2016 - 18:48 Uhr