Jede Woche versorgt die Tafel im Arzberger Awo-Haus 105 Haushalte und damit rund 200 Frauen, Männer und Kinder. Doch der Betrieb der Tafeln wird immer schwieriger, auch in Arzberg. Laut Awo-Kreis- und Ortsvorsitzendem Alexander Wagner hat dies verschiedene Gründe. Zum einen stünden nicht mehr so viele Lebensmittel wie früher zur Verfügung, während die Tafeln aber immer mehr Menschen unterstützen müssten. Allein in Arzberg habe der Kundenkreis im vergangenen halben Jahr um 40 Prozent zugenommen. Zum anderen träfen die durch den brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine immens gestiegenen Energiekosten die Einrichtungen schwer.