Das ist eine knappe Kiste: Nach einer kontroversen Diskussion setzen sich die Befürworter im Bauausschuss durch. Sechs der 17 Stadträte hätten es lieber gesehen, wenn eine Parkour-Anlage in der Wilhelminenaue nicht – oder zumindest nicht jetzt – gebaut werden würde. Möglicherweise haben nicht alle ganz genau in ihre Unterlagen geschaut – und ein bisschen zu sehr das Thema der Trendsportart Parkour im Blick gehabt. Denn wie es auch die Stadtbaurätin Urte Kelm in der ersten Sitzung des Bauausschusses nach der Sommerpause ausführlich erläutert, geht es um „einen Parkour- und Bewegungsraum“, der dort wieder entstehen soll. Mit Sport und Bewegungsmöglichkeiten für eigentlich alle Generationen.