Es ist gleich auf den ersten Blick zu erkennen: Diese Wiese wird nicht vom Menschen, sondern von Rindern bewirtschaftet. So ist das Grün an einigen Stellen bereits abgerupft und platt getreten, ein paar Meter weiter sind die Gräser noch über einen Meter hoch. Nicht nur das löst bei den Projektmanagern der „Wilden Weiden Waldnaabaue“, Agrarwissenschaftler Hans-Hinrich Huss und Diplombiologe Edgar Reisinger, große Freude aus. Auch die Hinterlassenschaften der 17 Rinder, die seit Anfang Oktober im Gebiet der Waldnaabaue leben, sorgen bei einem Termin vor Ort für strahlende Gesichter.