150 Kinder pro Jahr in der Betreuung
Barbara Koch, die für das Case-Management in der sozialmedizinischen Nachsorge zuständig ist, sagt: Sie freue sich über die große Summe, „die uns über eine gewisse Zeit bringen wird und unsere Arbeit möglich macht. Eine Summe, die uns und vor allem den Eltern viel Druck nimmt.“ Das Ziel sei: „Die Familien und die Kinder nach der Entlassung so gut zu versorgen wie sie in der Klinik versorgt werden.“ Das Geld komme eins zu eins bei den Familien an, mache unbürokratische Hilfe über die Fahrtkosten-Unterstützung für die medizinische Betreuung hinaus möglich. „Denn manche Eltern können sich zum Beispiel keinen speziellen Kindersitz leisten, den sie eigentlich bräuchten, weil das Kind instabil ist.“ Wie Koch sagt, werden im Schnitt 150 Kinder in ganz Oberfranken über diese Art der Nachsorge betreut. Für diese Unterstützung sei jede Spende wichtig.