Bayreuth - Wer ein bisschen was für ein Denkmal übrig hat, dem blutet das Herz. Wenn man sieht, wie sich jahrhundertealtes Holz biegt und gegen das Reißen stemmt. Wie sich die Seitenwände des Hauses Rödensdorf 28 hinausbauchen in Richtung des inzwischen mannshohen Grases. Hoch gewachsene Büsche verdecken fast den Blick auf die Zerstörung im hinteren Teil des Wohnstallhauses, das einst das schönste Fachwerkhaus der Stadt war.