Nach fremdenfeindlichen Äußerungen müssen die Vorsitzende der CSU und ihr Stellvertreter im oberbayerischen Zorneding mit personellen Konsequenzen rechnen. Ortschefin Sylvia Boher hatte im Partei-Mitteilungsblatt geschrieben, Bayern werde derzeit von Flüchtlingen überrannt. Es handle sich um eine Invasion. Migranten aus dem afrikanischen Eritrea nannte sie Militärdienstflüchtlinge. Ein Parteiordnungsverfahren ist derzeit nicht ausgeschlossen.