Nach fremdenfeindlichen Äußerungen müssen die Vorsitzende der CSU und ihr Stellvertreter im oberbayerischen Zorneding mit personellen Konsequenzen rechnen. Ortschefin Sylvia Boher hatte im Partei-Mitteilungsblatt geschrieben, Bayern werde derzeit von Flüchtlingen überrannt. Es handle sich um eine Invasion. Migranten aus dem afrikanischen Eritrea nannte sie Militärdienstflüchtlinge. Ein Parteiordnungsverfahren ist derzeit nicht ausgeschlossen.
Fremdenfeindliche Äußerungen in CSU-Verband Zorneding
Redaktion 02.11.2015 - 12:04 Uhr