Die Raupen des Eichenprozessionsspinners schlüpfen Ende April und wandern anschließend durch die Äste der Eiche auf der Suche nach jungen Trieben. Ihre Brennhaare sind für Menschen giftig. "Aus den Vorjahren kann man davon ausgehen, dass der Eichenprozessionsspinner auch 2020 in vielen Regionen Bayerns in sehr hohen Dichten in einigen Eichenwäldern, aber besonders auch an Eichen im Offenland und Siedlungsbereich auftreten wird", sagte Gabriela Lobinger von der LWF der Deutschen Presse-Agentur. "Hierzu gehören vor allem die bekannten Befallsgebiete in Mittel- und Unterfranken und Schwaben, aber auch Schwerpunkte in der westlichen Oberpfalz, in Südbayern südlich von München und in Niederbayern."