Eine französische Behörde hat gegen Facebook wegen Gesetzesverstößen beim Datenschutz eine Strafe in Höhe von 150.000 Euro verhängt. Die Pariser Datenschutzaufsicht CNIL warf dem US-Unternehmen unter anderem vor, dass Nutzer der „massiven Kombination“ ihrer Daten durch Facebook nicht widersprechen könnten. Facebook verknüpfe die Daten, um den Nutzern gezielte Werbung anzeigen zu können. Facebook nahm die Entscheidung in einer Stellungnahme zur Kenntnis und widersprach der Einschätzung der CNIL. „Facebook respektiert seit Langem das europäische Datenschutzgesetz“, teilte ein Sprecher mit.