Ein Fichtenstamm aus der Region erzielte bei der Versteigerung in Himmelkron den Bestpreis. Für 667 Euro pro Festmeter ging er nach Österreich.
Hoch her ging es kürzlich auf dem Holzlagerplatz Himmelkron: Knapp 500 Festmeter Nadelwertholz wurden von sechs Zusammenschlüssen aus oberfränkischen und Oberpfälzer Privatwäldern auf der diesjährigen Nadelwertholzsubmission an den Meistbietenden verkauft. Dazu kamen noch 1000 Festmeter aus dem Unternehmen Bayerische Staatsforsten.
Im Einzelnen wurden 375 Festmeter Fichten-, 95 Festmeter Kiefern-, 18 Festmeter Lärchen- und drei Festmeter Tannenholz angeboten. Die diesjährige Menge lag etwas unter der des vergangenen Jahres.
Der Bieterkreis umfasste heuer 16 Interessenten aus Deutschland und dem benachbarten Ausland. Insgesamt erzielte das zugeschlagene Holz einen Durchschnittserlös von etwas mehr als 243 Euro pro Festmeter.
Die diesjährige Braut wurde dann von der Waldbesitzervereinigung Kronach-Rothenkirchen aufgelegt – der Fichtenbloch ging für 667 Euro pro Festmeter an einen Furnierhersteller in Österreich. Der Durchschnittserlös bei Fichte lag heuer bei 232 Euro pro Festmeter und damit etwas niedriger als im letzten Jahr. Alles angebotene Lärchenholz konnte vermarktet werden. Der Durchschnittserlös lag hier bei 410 Euro pro Festmeter und somit auf dem höchsten Niveau seit Beteiligung an der Submission in Himmelkron.
Der durchschnittliche Erlös beim Kiefernholz lag über 257 Euro pro Festmeter, ein Waldbesitzer freute sich über das Höchstgebot von 359 Euro pro Festmeter. Tannenholz gab es für einen Durchschnittspreis von fast 227 Euro pro Festmeter. 40 Festmeter erhielten in diesem Jahr keinen Zuschlag, konnten aber im Nachverkauf vermarktet werden.
