Dass Lebensmittel, die mit viel Aufwand und einem oft immensen Verbrauch an Ressourcen hergestellt werden, nicht weggeworfen, sondern verzehrt werden, dafür setzt sich die Kulmbacher Ortsgruppe der Organisation Foodsharing ein. „Bei den Menschen muss ein Umdenken stattfinden. Sie müssen wegkommen von ihrem Anspruchsdenken, auch davon, dass sie abends um fünf Minuten vor Ladenschluss noch alles frisch bekommen“, betont Armin Hofknecht, der als Betriebsverantwortlicher sicherstellt, dass die Nahrungsmittel abgeholt werden und der koordiniert, wer was wann und wo abholt. „Je nachdem, wer gerade Lust, Zeit und Liebe hat, holt die Sachen ab. Das läuft aber nicht automatisch“, führt er aus.