Flohmarkt in Gartenstadt Villen und Flöhe: Premiere am Hügel

Steffen Kasperavicius hat sich gedacht, dass auch die Gartenstadt mal einen Flohmarkt braucht. Am Sonntag ist es von 10 bis 16 Uhr so weit. Foto: Eric Waha/Eric Waha

In der Birken tun sie es. In Meyernberg, im Storchennest und in Wolfsbach. Und am Sonntag hat auch die Gartenstadt Premiere ihres Stadtteil-Flohmarkts. Steffen Kasperavicius hat den Flohmarkt organisiert – mindestens 35 Anwohner machen mit.

 
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In anderen Stadtteilen brummen die Flohmärkte, nachdem die Birken vor wenigen Jahren damit angefangen hat. „Meyernberg, Storchennest, Wolfsbach haben da ja nachgezogen“, sagt Steffen Kasperavicius. „Deshalb habe ich gedacht, so etwas sollten wir hier auch einmal machen.“ Hier, das ist sein Kiez, wie er es nennt – die Gartenstadt. Im Mai, Juni habe er angefangen, die Flohmarkt als eine Art Ein-Mann-Show zu planen, hat den Namen Villen & Flöhe erdacht, hat eine Webseite gebaut, hat Handzettel entworfen und ausgetragen. Und hat einen schönen Rücklauf bekommen: „Bis jetzt haben 35 Anwohner gesagt, dass sie dabeisein werden“, sagt er am Donnerstag im Kurier-Gespräch.

Verkauft wird am Sonntag zwischen 10 und 16 Uhr

Am Sonntag, 24. Juli, werden zwischen Parsifal- und Gontardstraße, Cottenbacher und Meistersingerstraße die Stände an den Häusern aufgebaut, „ganz einfach und barrierefrei“, wie Kasperavicius sagt, der in Bayreuth aufgewachsen und nach dem Studium und einigen Jahren in Berlin wieder in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist. Zwischen 10 und 16 Uhr wird verkauft, „jeder kann machen, solange er oder sie Lust hat“. Einen weiteren positiven Effekt sieht Kasperavicius schon jetzt, der noch ausgebaut werden dürfte: „Das ist etwas, was die Nachbarschaft stärkt, man kann mal ein bisschen quatschen, kommt ins Gespräch.“

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