Deswegen hat Winfried Pfahler den Fürstenbrunnensteig auch als Winterwanderweg bekannt für alle Radfahrer sperren lassen. Offiziell zumindest. Die Beschwerden seitens der Wanderer wurden zu viele, sagt Pfahler. Die Schilder, die jetzt am Eingang des Winterwanderweges stehen, weisen die Mountainbiker darauf hin, dass der Weg nicht für sie geeignet ist. So kann uns niemand vorwerfen, nichts gegen die Unfallgefahr getan zu haben, sagt Pfahler. Doch das ist alles. Denn der Forstbetriebsleiter weiß, dass das Betreten des Waldes streng genommen nur durch ein Verfahren nach dem Bundesnaturschutzgesetz verboten werden kann. Trotzdem, wir haben die Möglichkeit, Anzeige zu erstatten sagt Pfahler. Es geht ihm vor allem darum, Haftung auszuschließen. Nun geriet die Sperrung zweier weiterer Wege ins Gespräch, dem Blaupunktweg und dem Mittelweg. Der Forstbetrieb brachte Verbotsschilder an und entfernte sie nach Widerstand seitens der Biker wieder. Doch die Debatte bleibt.