Noch immer kampfeslustig nimmt er zu den Themen Wald und Naturschutz Stellung. Er hofft auf die menschliche Vernunft und sagt: „Die Menschen sind zu unkritisch.“ Geboren in Albernau im sächsischen Erzgebirge, erlernte er das Waldarbeiterhandwerk. 1957 floh er als junger Mann in den Westen. Von 1967 bis 2002 war er Stadtförster. „Die Verantwortung für die Natur war mein Beruf“, sagt er bescheiden. Und die Liebe zum Wald liegt in der Familie: Der Großvater war Waldaufseher.