Evgenia Stelmakh interpretierte in der Schlosskirche gekonnt Johann Sebastian Bach Durch Violinenmusik zur inneren Ruhe

Imponierte mit einer tadellosen Darbietung: Evgenia Stelmakh. Foto: Eva Böhm Foto: red

Die romantische Schlosskirche suchte sich Evgenia Stelmakh für das Gastspiel mit ihrer Violine aus. Sie wählte für den Sonntagabend vom Komponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750) die Partita h-Moll BWV 1002 und die Sonata g-Moll BWV 1001 und gefiel damit den leider nur gut zwei Dutzend Zuhörern sehr gut.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Die Kompositionsart für ein Soloinstrument war im 17. und 18. Jahrhundert nicht so häufig und doch haben einige Komponisten diesen Stil gepflegt. Bach schrieb seine Partita und drei Sonetas in Reinschrift 1720 nieder. Teile davon entstanden aber mit großer Wahrscheinlichkeit schon früher. Gerade für die Fastenzeit ist diese Musik angetan, die Zuhörer zur Ruhe kommen zu lassen.

Evgenia Stelmakh ist in Minsk (Weißrussland) aufgewachsen und absolvierte ihr Musikstudium und den Abschluss mit Hauptfach Violine und Nebenfach Klavier am Konservatorium in Minsk. Nach dem Studium arbeitete sie an der Oper und am Ballett-Theater, absolvierte Konzerttourneen mit verschiedenen Orchestern. Seit 2005 lebt die Künstlerin in Deutschland und hat langjährige Unterrichtserfahrung mit Schülern unterschiedlichen Alters in den Fächern Violine, Viola und Klavier.

be

Autor