Für den dritten Pfarrsprengel zuständig
Miertschischk ist in der Kirchengemeinde Pegnitz für den dritten Pfarrsprengel zuständig. Es fällt ihm schwer, einzelne besondere Veranstaltungen, Gottesdienste, Gespräche oder Gruppen aus den vergangenen Jahren herauszugreifen. „Ich werde auf jeden Fall reich beschenkt mit wertvollen Erfahrungen und Erlebnissen aus Pegnitz weggehen.“ Besonders gerne blickt der Pfarrer auf die von Regionalbischöfin Dorothea Greiner im Kirchenkreis Bayreuth vor einigen Jahren ins Leben gerufenen ökumenischen Alltagsexerzitien zurück, für die Miertschischk im Dekanat und in der Kirchengemeinde Pegnitz zuständig war.
In Erinnerung bleiben auch die Krabbelgottesdienste und 10-vor-11-Gottesdienste sowie die Ehrenamtlichen-Teams, die solche besonderen Gottesdienste vorbereitet haben. „Überhaupt danke ich den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die wir Pfarrer nicht besonders viel erreichen könnten.“
Beeindruckende Erlebnisse für den evangelischen Geistlichen waren einige größere ökumenische Veranstaltungen wie ein Himmelfahrtsgottesdienst vor einigen Jahren im Wiesweiherpark, zwei Nachmittage der Begegnung mit Flüchtlingen in den vergangenen beiden Jahren und die jährlich stattfindende Nacht der Lichter. Ein Höhepunkt für die ganze Familie war der Osternachtsgottesdienst, als Sohn Mattis getauft wurde. Im Gedächtnis werden auch viele freudige und manchmal auch traurige Gespräche bei Geburtstagsbesuchen und vor Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen bleiben sowie die manchmal eher lustigen, manchmal auch ärgerlichen Fehler, die ihm selbst passiert sind. „Ich werde mich in den nächsten Wochen und Monaten sicher noch an viele Begegnungen und Veranstaltungen erinnern und an einige mein Leben lang.“