Es geht weiter „Herbergsmutter“ nimmt FGV Wunsiedel unter ihre Fittiche

Daniela Hirsche
Ein strahlendes Team: die neue Vorsitzende Gisela Dittrich (links) und ihre Vorgängerin und jetzt stellvertretende Vorsitzende Anita Beier. Foto: /Daniela Hirsche

Es geht weiter mit der Stammortsgruppe. Gisela Dittrich übernimmt den Vorsitz. Sie bringt reichlich Erfahrung mit.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Wunsiedel - Gisela Dittrich ist die neue Vorsitzende der Stammortsgruppe Wunsiedel des Fichtelgebirgsvereins (FGV). Sie wurde bei der Jahreshauptversammlung einstimmig zur Nachfolgerin von Anita Beier gewählt, die vor der Versammlung bekannt gegeben hatte, dass sie nach zehn Jahren den Posten abgeben werde. Die neue Vorsitzende ist in Wunsiedel als ehemalige „Herbergsmutter“ bestens bekannt.

Im Jahr 1993 übernahmen Gisela Dittrich und ihr Mann als Herbergseltern die neu erbaute Jugendherberge auf dem Katharinenberg und schrieben damit eine Erfolgsgeschichte. Mit viel Engagement und Einfallsreichtum sowie attraktiven Pauschal- und Freizeitangeboten sorgten sie für beachtliche Übernachtungs- und Belegungszahlen. Diese Erfahrungen der Vorsitzenden dürften nun auch für den FGV-Ortsverein Wunsiedel von Vorteil sein. Zumal auch die bisherige Vorsitzende Anita Beier sich nicht vollkommen zurückziehen, sondern als zweite Vorsitzende ihre Nachfolgerin unterstützen wird.

Sonst ergaben sich bei Neuwahlen kaum Veränderungen: Wanderwart bleibt Günter Meichner, für Markierung und Kassenführung zeichnen Eberhard Höhne beziehungsweise Tanja Kießling verantwortlich. Schriftführer bleibt Dr. Karl Pohl und Kassenprüferin Cornelia Meichner. Lediglich Sascha Beier legte sein Amt als Naturschutzwart aus beruflichen Gründen nieder. Für ihn fand sich kurzfristig kein Nachfolger. Beiräte sind Erwin Riedelbauch, Dr. Peter Seißer sowie Irina und Alexander Warkentin. „Ich bin froh, dass fast alle Mitglieder des Vorstands weitermachen und freue mich auf die Zusammenarbeit“, betonte Gisela Dittrich. Als langjährige Betriebsratsvorsitzende beim Jugendherbergswerk sei sie Teamarbeit gewöhnt. Seit Oktober 2020 sei sie im Ruhestand und habe daher Zeit, sich ihrer neuen Aufgabe zu widmen: „Mir liegt es sehr am Herzen, dass es mit der Stammortsgruppe in Wunsiedel weitergeht“, erklärte sie. Die neue Vorsitzende berichtete auch von ihren schönen Erinnerungen an den früheren FGV-Chor und teilte mit, dass sie bereits etliche Ideen für neu Aktivitäten im Kopf habe. „Jeder kann sich mit Ideen an mich wenden, ich bin jederzeit für euch da“, so die neue FGV-Vorsitzende. Ein Bericht über die Versammlung folgt.

Bilder