Erster EVP-Sieg Pegnitzer Neuzugang trifft sofort zweimal

red
Zum Einstand beim EV Pegnitz wurde Ales Furch (links) gleich als Spieler des Tages ausgezeichnet. Foto: Andreas Beil

Einen Neuzugang präsentierte der EV Pegnitz in der Eishockey-Landesliga, und der erzielte beim 6:0-Erfolg gegen den ESC Vilshofen auf Anhieb zwei Tore für das zuvor noch sieglose Schlusslicht der Gruppe B.

 
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Im achten Spiel der Saison in der Eishockey-Landesliga ist dem EV Pegnitz der erste Sieg gelungen. Der Tabellenletzte der Gruppe B gewann gegen den ESC Vilshofen sogar deutlich mit 6:0 (3:0, 1:0, 2:0).

Wesentlichen Anteil daran hatte ein Neuzugang, der erst wenige Stunden vor dem Spiel gemeldet worden war. Als Nachfolger für den Tschechen Michal Rambousek, der die Erwartungen nicht erfüllt hat und nicht mehr zum Kader gehört, war dessen Landsmann Ales Furch erstmals dabei. Der 25-Jährige spielte in der vergangenen Saison für den TEV Miesbach in der Bayernliga und zeichnete sich in 30 Spielen mit 40 Scorerpunkten aus (19 Tore, 21 Assists). Die laufende Spielzeit hatte er mit acht Spielen in Schweden bei Amals SK eröffnet (Division 2), ehe er vier Einsätze für TuS Harsefeld in der Regionalliga Nordwest absolvierte.

Ohne zuvor irgendeinen Kontakt zu seinen neuen Teamkollegen gehabt zu haben, stand Furch auf Anhieb in der Pegnitzer Paradereihe neben Roman Navarra und Maciej Postek. Noch im ersten Drittel erzielte er mit dem 3:0 seinen ersten Treffer und mit dem 5:0 folgte sogar noch ein zweiter. „Ales war die Initialzündung für das Getriebe“, freute sich EVP-Trainer Sascha Grögor. Damit hatte sich der Neuzugang auf Anhieb die Auszeichnung als Spieler des Tages verdient.

Auf der Gegenseite wurde diese Ehre dem erst 18 Jahre alten Torwart Alexander Wunderlich zuteil, der mit einer Förderlizenz des Oberligisten Deggendorf spielt. Das unterstreicht die Überlegenheit der Pegnitzer, denn trotz der sechs Tore hatte der Schlussmann noch reichlich Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Die Gastgeber bauten auf eine stabile Defensive, in der dank der Rückkehr von Bastian Heringklee kein Stürmer mehr aushelfen musste. So blieb Torwart Maximilian Schmidt ohne Gegentor.

Tore: 1:0 (4.) Navarra, 2:0 (13.) Meier, 3:0 (18.) Furch, 4:0 (22.) Postek, 5:0 (46.) Furch, 6:0 (51.) Meier.

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