Erste Helfer in Bayreuth eingetroffen - Feuerwehrleute kommen Donnerstag Zurück aus dem Hochwasser

Von Peter Engelbrecht
 Foto: red

"Das Wasser war unberechenbar". So beschrieb Robert Wondry von der Wasserwacht seinen Einsatz in den Hochwassergebieten in Deggendorf und Rosenheim. Heute sind der Zugführer und seine sechsköpfige Mannschaft nach drei Tagen Einsatz wohlbehalten nach Bayreruth zurückgekehrt.

 
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Auch elf Helfer des Roten Kreuzes sind heute heimgekehrt, 25 sind noch in der Region Deggendorf und Rosenheim im Einsatz, berichtete Pressesprecher Frank Zeißler.

Bereits am Dienstagnachmittag kehrten sechs Helfer der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) aus dem Landkreis Rosenheim zurück. Die 190 Männner und Frauen der Feuerwehren aus Bayreuth und dem Landkreis sollen voraussichtlich Donnerstagmittag wieder daheim sein. Wann die Kräfte der Bundespolizei aus Sachsen zurückkehren, war noch unklar. "Das wird noch einige Tage dauern", meinte ein Sprecher. Ein Teil der Einsatzkräfte wurde nach Dresden an die Elbe verlegt.

"Wir haben mit unseren Booten Leute aus dem ersten Stock ihrer Häuser evakuiert", berichtete Wasserwachtler Wondry über den Einsatz bei Deggendorf. Der Zugang durch die Eingangstüre sei nicht mehr möglich gewesen. Das Wasser sei durch ausgelaufenes Heizöl verschmutzt gewesen. "Einige Leute waren sehr dankbar, dass wir sie gerettet haben. Andere wollten ihr Hab und Gut nicht im Stich lassen. Zu denen mussten wir zwei- oder dreimal hinfahren", schilderte Wondry seine Erlebnisse.  


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (6. Juni) des Kuriers.

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