Tiefgaragenmord: Angeklagter vom Mordvorwurf freigesprochen

ERLANGEN/ NÜRNBERG. Ein 45-jähriger Mann ist am Dienstag vom Vorwurf des Mordes in einer Erlanger Tiefgarage freigesprochen worden.

 
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Die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth verurteilte den 45-Jährigen aber zu vier Jahren Haft wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in zehn Fällen. "Wir haben keine Tatzeugen", begründete der Vorsitzende Richter den Freispruch.

Die Staatsanwaltschaft hatte dem 45-Jährigen vorgeworfen, im März 1999 die 27-jährige Arzthelferin erstochen zu haben, um zu verhindern, dass sich seine von ihm sexuell missbrauchte Tochter der 27-Jährigen anvertrauen könnte.

dpa

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