Als am 6. Februar in der Türkei und in Syrien die Erde bebte, war schnell klar: Das war eines der folgenschwersten Erdbeben überhaupt. Inzwischen steht fest: Mehr als 50 000 Menschen haben in den beiden betroffenen Ländern ihr Leben verloren., rund 45 000 von ihnen lebten in der Türkei. Tausende Häuser sind eingestürzt, vor Kurzem meldete die Tagesschau, dass in der Türkei 20 Millionen Menschen durch das Beben betroffen sind. Viele von ihnen haben kein Zuhause mehr und alles verloren, was sie hatten. Unmittelbar nach den ersten Nachrichten von der Tragödie haben Menschen mit türkischen Wurzeln, die in Kulmbach leben, angefangen zu sammeln. Hilfsgüter und vor allem Geld wurden ins Erdbebengebiet geschickt. Am Sonntag war dann die Bevölkerung eingeladen, in der Moschee in der Oberen Stadt türkisches Essen zu genießen und dabei den Betroffenen zu helfen. Der Erlös, kündigte die Türkische Gemeinde an, werde den Opfern zukommen. Natürlich begann der Wohltätigkeitsverkauf mit einem Gedenken an die Opfer.