Hunderte verwilderter Tauben sorgen vor dem Bahnhof Kirchenlaibach für einen ekligen Streifen voller Kot. Das Gebäude ist seit Jahren geschlossen und vergammelt langsam. Auf der früheren Eingangstreppe und in den angrenzenden Kellerlöchern liegt eine unübersehbare Menge an Taubenmist und Federn. „Der Zustand ist untragbar“, klagt Bürgermeister Manfred Porsch (UBV). Doch die Deutsche Bahn AG, die Besitzern des denkmalsgeschützten Gebäudes, ist sich keiner Schuld bewusst.