Die zwei Jungs aus der Ukraine sind gerade wieder weg. Vier Monate lang hatte sich das Start-up im digitalen Gründerzentrum Hof eingemietet, um an einer der drängenden Fragen der Weltgemeinschaft mitzuarbeiten: daran, wie man den Weizen aus den ukrainischen Häfen zu den Menschen auf dem Globus bekommt. „Jetzt sind sie weitergezogen nach Bulgarien, dort entsteht gerade eine zentrale Verteiler-Basis“, erklärt Jens Löbus, Geschäftsführer des digitalen Gründerzentrums Einstein1. Vor gut einem Jahr hat er den Job übernommen – und den Wirkungsbereich der Einrichtung vergrößert. Die Philosophie: Das Einstein1 ist nicht nur ein Gebäude, es ist ein Ökosystem. Das allerdings, so digital und global hier alles läuft, mehr auf die vier Wände und ein Dach darüber angewiesen ist, als alle gedacht hätten.