Dass ins Fritz wieder ein Lebensmittelmarkt eingezogen ist, bezeichnete Lehmann als eine „wunderbare Geschichte“. Er freute sich, dass nun wieder Menschen, die nicht so mobil sind und in der Innenstadt wohnen, einen kurzen Weg zur Einkaufsmöglichkeit haben. „Ich bin dankbar, dass hier investiert wurde“, sagte Lehmann
Maarten Koorn vom Management der Futura Vermögensverwaltungsgesellschaft, die das Fritz-Einkaufszentrum 2014 erworben hat, erläuterte, dass in den Umbau der Einzelhandelsfläche und die ebenerdige Parkfläche 5,1 Millionen Euro investiert wurden. „Wir wissen ja, dass die Kulmbacher nicht gerne laufen, deshalb wurden vor dem neuen Markt 100 Parkplätze geschaffen“, sagte er.
Die Pläne für das nächste Jahr sehen Koorn zufolge vor, im Obergeschoss moderne Kundentoiletten einzubauen. Der Um-, und Ausbau von weiteren Flächen für den Uni Campus Kulmbach, aber auch für den Bestandsmieter „Axolabs“ seien schon im Vorbereitung, erklärte Koorn. „Durch die Kombination von Einkaufen, Arbeiten und Studieren entstehe ein multifunktionales Gebäude, was wiederum nicht nur eine Bereicherung für die bereits ansässigen Mieter ist, sondern auch für das Stadtzentrum Kulmbach“, sagte Koorn.
Fritz-Centermanagerin Anja Curioso Najaretti übergab ein Geschenk und betonte, dass nach der Pandemie wieder eine Kinderbetreuung inklusive Aktionsläche für Kinder bis acht Jahren eingerichtet wird. „So können die Eltern beruhigt ihre Einkäufe erledigen.“