Die Freiräume nutzte Kassel sehr clever. Noch nicht bei einem 2:0-Konter (46.), den Wiedemann glänzend entschärfte, aber dann bei einem gut vorgetragenen Gegenangriff sieben Minuten später: Phil Hungerecker ließ sich die Chance auf das 2:5 nicht entgehen. Als Kassel nach schneller Passfolge das 2:6 (55.) nachgelegt hatte, war die Partie entschieden. Daran änderte auch das 3:6 (56.) durch Andreas Geigenmüller nichts mehr. Den Huskies gelang es nach der 2:0-Führung, die Tigers mit Treffern zu den genau richtigen Zeitpunkten stets auf Distanz zu halten.
EHC Bayreuth: Wiedemann – Linden, Neher; Mayer, Potac; Kasten, Kuhn – Stas, Wohlberg, Robinson; Bartosch, Kolozvary, Geigenmüller; Marsall, S. Busch, Kuchejda; Fröhlich, Rypar.
EC Kassel Huskies: Klein – MacKenzie, Kraus; Maginot, Müller; Christ, Lehikoinen – Carciola, Hungerecker, Downing; Meilleur, DeBlois, Klinge; Ritter, Merl, Boiarchinov; Proft, Wycisk, Lambacher.
Tore: 0:1 (8.) Boiarchinov (Merl, Müller), 0:2 (16.) Downing (Müller, Hungerecker), 0:3 (32.) Meilleur (DeBlois, Kraus), 1:3 (33.) Stas (Wohlberg, Robinson), 1:4 (43.) Merl (Lehikoinen, Christ), 2:4 (44.) Robinson (Wohlberg, Neher), 2:5 (53.) Hungerecker (Müller, Downing), 2:6 (55.) Carciola (MacKenzie, Downing), 3:6 (56.) Geigenmüller (Kolozvary, Bartosch).
Strafminuten: Bayreuth 4, Kassel 8
Zuschauer: 1844.
SR: Hatz, Kapzan, Schwenk.