Sie fliegen, sieben an der Zahl, über dem kleinen See in der Wilhelminenaue. Eindeutig Möwen, die laut kreischend über der Wasserfläche ihre Runden drehen. Robert Pfeifer hält inne, verstummt, visiert die heiser krächzenden Vögel, die sich aus der Höhe immer wieder kopfüber pfeilgrad ins grünliche Wasser stürzen, um dann in typisch fränkischen, verhaltenen Jubel auszubrechen. „Das sind keine Möwen, sondern Raubseeschwalben“, sagt er. Und fügt leise brillierend hinzu: „Die hab ich hier noch nie gesehen. Das ist das erste Mal, dass ich hier Raubseeschwalben sehe.“