Stadt lädt Bürger am Donnerstag zum Ideenaustausch Wie kinderfreundlich ist Bayreuth?

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Die kinderfreundlichste Stadt Deutschlands soll Bayreuth werden. Was braucht es dafür? Was fehlt? Die Stadt will es gemeinsam mit den Bürgern herausfinden.

 
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Mit dem Slogan der kinderfreundlichsten Stadt ist OB Brigitte Merk-Erbe vor einem Jahr in den Wahlkampf gezogen. Nun soll der Diskussionsprozess um mehr Kinderfreundlichkeit gemeinsam mit den Bürgern in Gang kommen. Auftaktveranstaltung ist am Donnerstag, 28. Februar, um 18 Uhr im Kommunalen Jugendzentrum KOMM (Hindenburgstraße 47). Mitveranstalter ist das Lokale Bündnis für Familie.

In Arbeitsgruppen zu den Themen "Vereinbarkeit von Familie und Beruf", "Mobilität in der Stadt", "Betreuung/Bildung/Schule", "Wohnsituation" sowie "Spielen in der Stadt" sollen Leitlinien und ein Maßnahmenkatalog zur Steigerung der Kinderfreundlichkeit erarbeitet werden. Hierzu hat das Rathaus zahlreiche Vertreter von Politik, Wirtschaft und Sozialverbänden eingeladen. Der Auftaktveranstaltung sollen weitere Treffen in den Arbeitsgruppen folgen. Deren Ergebnisse werden zusammengefasst und dem Jugendausschuss bzw. dem Stadtrat vorgestellt.

Kinderbetreuung bei Auftaktveranstaltung

Auch die Bürger sollen sich bei der Auftaktveranstaltung mit eigenen Ideen einbringen. Kinderfreundlichkeit will man schon am Donnerstagabend demonstrieren: Eltern können ihre Kinder mitbringen, für die Betreuung des Nachwuchses wird gesorgt.

Der Kurier will die Diskussion schon im Vorfeld anschieben: Wie kinderfreundlich ist Bayreuth wirklich? Wie gut ist die Kinderbetreuung geregelt? Gibt es ausreichend Spielplätze? Schreiben Sie uns, wir wollen in unserer Donnerstagsausgabe eine Liste der Themen veröffentlichen, die Mütter und Väter tatsächlich bewegen. Mails bitte bis Mittwoch, 15 Uhr, an onlineredaktion@kurier.tmt.de, Betreff: Kinder

kat/Foto: Archiv Ritter

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