Düsseldorf - Der Strafprozess um die Katastrophe bei der Loveparade 2010 in Duisburg wird wohl mit nur noch drei Angeklagten fortgesetzt. Gegen die sieben anderen soll das Verfahren ohne Auflagen eingestellt werden, laut Gericht frühestens morgen. Dabei handelt es sich um sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg sowie einen Mitarbeiter des Veranstalters Lopavent. Drei weitere Mitarbeiter des Veranstalters lehnten die Einstellung ab. Den Angeklagten war unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen worden. Bei der Loveparade waren 21 junge Menschen zu Tode gedrückt und mehr als 650 verletzt worden.