Die Kälte der Verhandlung lag weniger am Umgang der Beteiligten untereinander, sondern an Corona. Für die Sitzungssäle im Justizpalast gibt es eine Lüftungsanordnung. Und weil an dem Prozess insgesamt 17 Personen teilnahmen – neben drei Richtern, einer Staatsanwältin, einer Protokollführerin, einer Dolmetscherin, zwei Angeklagten, zwei Verteidigern, je zwei für die aus der Haft vorgeführten Angeklagten zuständige Polizisten, eine Psychiaterin, eine Zuhörerin und ein Pressemensch – verlegte der Schöffengerichtsvorsitzende Daniel Götz den Prozess in den Schwurgerichtssaal. Der hat hohe Fenster, die die Hälfte des knapp sechsstündigen Prozesses offenstanden.