Marienweiher - Am 13. Februar 1686 hämmert einer um drei Uhr früh an die Klosterpforte von Marienweiher. Es gehe um sein Leben, erklärt er den im Schlaf aufgeschreckten Mönchen. Er werde von den Markgräflichen gejagt und bitte um Herberge. Zudem möchte er der evangelischen Religion abschwören und zum wahren Glauben zurückkehren. Bruno Scheffer, der Hausobere der Franziskanerpatres, öffnet ihm die Pforte und gewährt ihm Einlass ins Hospiz.