Da waren es nur noch drei Ein externer und zwei interne Bewerber im Rennen um Präsidenten-Amt an der Uni

Von Frank Schmälzle
 Foto: red

Das Verfahren wird peinlich genau eingehalten: Montag und damit innerhalb der vierwöchigen Einladungsfrist hat der Kanzler der Universität Bayreuth, Markus Zanner, Senat und Hochschulrat, Vertreter der Studenten, des akademischen Mittelbaus und des Personals zu hochschulöffentlichen Vorstellungsrunden eingeladen, bei denen sich am 5. Juni die Bewerber um das Amt des Präsidenten präsentieren werden.

 
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Doch auch wenn die Vorauswahl damit abgeschlossen ist, wahren die Uni-Verantwortlichen noch immer Stillschweigen darüber, wer neuer Chef der Universität Bayreuth werden möchte.

So viel war Montag dann allerdings doch zu erfahren: Unter den neun Bewerbern, die nicht der Universität Bayreuth angehören, war keine einzige Frau. Und: Nach Beratungen im Senat und im Hochschulrat sowie nach einem Gespräch zwischen dem Vorsitzenden des Hochschulrates, Stephan Bieri, und dem kommissarischen stellvertretenden Senatsvorsitzenden, Prof. Christoph Bochinger, blieb nur ein einziger externer Interessent für die engere Auswahl übrig.

Er ist Naturwissenschaftler, kommt nicht aus Bayern. Seine Name wird zwar in den Einladungen, die gestern versandt wurden, zu lesen sein. In der Öffentlichkeit wollen ihn die Hochschulverantwortlichen nicht nennen. „Wir müssen den Bewerber schützen“, heißt es.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (7. Mai) des Kuriers.

Foto: Türk (Archiv)

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