Crystal Meth ist einem neuen Report zufolge jetzt auch in den Abwässern von Ostdeutschland und Nordeuropa klar nachweisbar. Zuvor seien Spuren von Methamphetamin, dem Grundstoff von Crystal Meth, nur in einigen osteuropäischen Ländern wie der Slowakei zu messen gewesen. Das geht aus dem am Dienstag in Lissabon veröffentlichten Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht hervor. In Dresden konnten täglich im Schnitt 136,7 Milligramm pro 1000 Menschen nachgewiesen werden. In München waren es nur knapp 25 Milligramm und in Dortmund 3,7 Milligramm.