Elf Tage war er unterwegs, hat 700 Kilometer – ohne Platten – absolviert. „Zwischen 69 und 146 Kilometer am Tag, die längste Etappe war die letzte nach Wien rein“, erzählt Ohlraun. Da hat er sich dann auch einen Sonnenbrand geholt. Ansonsten war das Wetter okay, die ersten beiden Tage 30 Grad, dann immer so um die 24 Grad. Nur einmal hat es geregnet. „Die Berge waren manchmal schon eine Herausforderung“, so der 24-Jährige weiter. 20 Prozent war einmal das Gefälle – auf Schotter. Da hat er dann bergab lieber geschoben. „Verfahren habe ich mich nur selten. Wenn, dann, weil ich die Schilder nicht gesehen habe oder weil schlecht beschildert war“, erinnert er sich.