Einzelhandel: Läden mit Waren des täglichen Bedarfs bleiben unabhängig von der Inzidenz geöffnet. Wie bisher dürfte der gesamte Handel bei Inzidenzen unter 50 öffnen. Derzeit erfüllt aber kein Land- oder Stadtkreis in Bayern diese Bedingung. Zwischen einer Inzidenz von 50 und 100 können Kunden weiter mit Termin und ohne Test einkaufen. In Nordbayern ist das derzeit nur in Tirschenreuth der Fall. Neu ist, dass nur zwischen 100 und 150 ein Einkauf mit Termin und negativem Test möglich ist, im Kreis Wunsiedel zum Beispiel. Bisher war dies von 100 bis 200 erlaubt. Das trifft viele Regionen Oberfrankens wie Stadt und Landkreis Bayreuth sowie Stadt und Landkreis Coburg. „Aufgrund unseres Inzidenzwertes von über 150, und das drei Tage in Folge, ist nach der jüngsten Infektionsschutzmaßnahmenverordnung im Landkreis Coburg ab Samstag nur noch Click & Collect möglich“, bestätigt Corinna Rösler, Pressesprecherin des Landratsamtes Coburg. Ab 150 ist in Bayern nur noch die Abholung bestellter Ware (Click & Collect) möglich. Zudem dürfen weniger Kunden in die Geschäfte. Blumenläden, Buchhandlungen, Gartenmärkte und Gärtnereien bleiben im Freistaat geschlossen, obwohl die Bundes-Notbremse für sie Ausnahmen vorsieht.