Neue Wendung im Bamberger Chefarzt-Prozess: Die Anwälte des 48-Jährigen, der zwölf Patientinnen betäubt und sich dann an ihnen vergangen haben soll, haben die Blutwerte der Hauptzeugin nachgerechnet. Ergebnis: Dr. W. könne die junge Frau gar nicht betäubt haben. Es müsse sofort aus der Haft entlassen werden. Woher die falschen Werte stammen, ob aus einem Komplott gegen den Arzt oder wegen eines Fehlers, bleibt offen.