Eigentliche hätten die Sanierungsarbeiten schon im vergangenen Jahr beginnen sollen. „Wir waren schon letzten Sommer soweit. Da wurde uns gesagt, dass das klappen könnte.“ Daraufhin wurde schon alles vorbereitet um im Herbst zu beginnen. Da aber die Zusage der finanziellen Unterstützung fehlte, wurde daraus nichts. Jetzt ist die Zusicherung da. Die endgültige Freigabe kam am 6. Oktober, am 9. wurde gleich das Gerüst aufgebaut. „Wir bekommen bei der Maßnahme jetzt theoretisch 90 Prozent“, sagt von Wintzingerode. 65 Prozent würden vom Landesamt für Denkmalpflege, und 25 Prozent von der Oberfrankenstiftung und der Bayerischen Landesstiftung kommen. „Die 10 Prozent übernehmen wir, theoretisch“, sagt von Wintzingerode. „Wenn die Kosten höher ausfallen sollten, dann werden es vielleicht auch nur noch 80 Prozent“, ergänzt er. Er freue sich zwar, wenn es bei den 90 Prozent bleibt, geht aber nicht davon aus. Es könnten immer Sachen hinzukommen, die man nicht einplanen kann.