PEGNITZ. Der Kommunalwahlkampf läuft auf vollen Touren. In Pegnitz gibt es fünf Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters. Werner Lappat ist einer von ihnen. Der einst Parteilose tritt für die CSU an. Kurz vor der Nominierung Ende vergangenen Jahres war er in die Partei eingetreten. Warum? „Ein Netzwerk schadet nur dem, der keines hat“, sagt er. Man brauche in der Politik Kontakte und die seien eben einfacher zu bekommen, wenn man in einer Partei ist.
Lappat kommt aus einem SPD-Elternhaus, aber „meine Mutter wäre stolz auf mich“, ist er überzeugt. Stolz, dass er sich engagiere und einsetze. In welcher Gruppierung sei dabei nebensächlich. Denn es gehe ja gerade in der Kommunalpolitik um die Sache, nicht um die Partei. Und immer wieder kommt zum Vorschein, dass Lappat die Teamarbeit, das Miteinander wichtig ist. Bei jedem Punkt, den er anspricht, betont er es immer wieder.
