HOLLFELD. Er will ein besseres Hollfeld. Er will ein digitalisiertes Hollfeld, in dem schnelles Internet kein Fremdwort ist. Er will einen Stadtrat, der sich mehr mit Inhalten als mit sich selbst beschäftigt. Hans-Peter Härtl tritt für die Freien Wähler als Bürgermeisterkandidat an. Weil die Stadt neue Wege gehen müsse. „Dazu muss man Chancen erkennen, dazu muss man aber auch mal querdenken und querhandeln“, sagt der 55-Jährige, der zum Teil auch auf dem Bauernhof der Großeltern aufgewachsen ist.
In jenem Viertel, das gerne „die Türkei“ genannt wird. Ein Begriff, der mit Historie zu tun hat. Die ist Härtl, dessen Vater bereits viele Jahre im Stadtrat saß, wichtig: „Ich kenne die geschichtliche Entwicklung dieser Stadt, habe große Achtung vor den Menschen, die als Flüchtlinge zu uns kamen und sich schnell integriert haben.“
