Der neu gewählte Stadtrat musste am Mittwoch beschließen, ob ein entsprechendes Bürgerbegehren zugelassen wird. Mit 748 Unterschriften hatte die Bürgerinitiative Krögelstein die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen.
Plakate und Trillerpfeifen vor dem Hollfelder Rathaus: Rund 90 Demonstranten sind am Mittwochabend auf den Marienplatz gekommen, um den Stadträten zu zeigen, dass sie keine Windkraftanlagen bei Krögelstein wollen.
Der neu gewählte Stadtrat musste am Mittwoch beschließen, ob ein entsprechendes Bürgerbegehren zugelassen wird. Mit 748 Unterschriften hatte die Bürgerinitiative Krögelstein die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen.
Dass der Regionale Planungsverband das Gebiet bereits von einer Vorrang- zu einer Vorbehaltsfläche herabgestuft hatte, reichte den Demonstranten nicht aus. Neu-Stadtrat Markus Seidler beantragte dann auch direkt in der Sitzung, dass sich die hoch verschuldete Stadt die Kosten für ein solches Begehren sparen und Windräder bei Krögelstein per Beschluss ein für alle Mal verbieten sollte.
Mit Georg und Johannes Röhm, Rudi Arnold und Wolfgang Hollfelder folgten aber nur vier Stadträte seinem Antrag. Grünes Licht für ein Bürgerbegehren wurde dagegen einstimmig gegeben. Es soll am 10. August stattfinden.